Die INNSBRUCKER Gemeinderatswahlen brachten ERFREULICHE, für österreichische Verhältnisse GERADEZU SENSATIONELLE ERGEBNISSE: 10 Punkte.

INNSBRUCKER Gemeinderatswahlen aus linker Sicht sehr erfreulich

Genau besehen brachten die INNSBRUCKER Gemeinderatswahlen am 22.4. 24 RUNDUM ERFREULICHE, für österreichische Verhältnisse GERADEZU SENSATIONELLE ERGEBNISSE: 10 Punkte:

  1. Der Einstieg der KPÖ von 0 auf 3 Sitze ist eine große Leistung.
  2. Auch die zweite linke Gruppe, ALI,  hat statt bisher einen, nun 2 Sitze.
  3. Zusammen sind  das statt bisher einen nun 5 Sitze für konsequente Linke, mit über 10 % – und damit mehr Stimmen als für die ÖVP!
  4. Offenbar muss ein getrenntes Antreten von Linken, eine positive „Konkurrenz“, nicht nachteilig sein
  5. Ein fast explosionsartiges Erstarken der Linken muss – ebenso im Sinne einer  positiven „Konkurrenz“ –  nicht nichtteilig für die SP sein, insbesondere wenn sie nicht nach rechts blinkt: Die SPÖ hat 3 Prozentpunkte und einen Sitz zugelegt; und die SP-Bürgermeisterkandidatin hat noch deutlich besser abgeschnitten.  – die Grünen haben zwar etwas verloren, aber ihre Positionen  weitgehend halten können, und haben intakte Chancen auf den Bürgermeister.
  1. Die Gesamte Rechte, insbesondere die  FP  – und auch die liberalen Neos habrn verloren: Offenbar eben auch weil die Linke konsequent agiert hat. Die Neos sind nicht mehr im GR. Eine Radauliste kam auch nicht wieder in den Gemeinderat.
  2. Insbesondere hat auch die FPÖ trotz Höhenflug und Rückenwind aus dem Bund 3 Prozentpunkte, und einen Sitz verloren. Auch das zeigt, dass – wenn Linke gute Angebote machen, die Rechten zu stoppen sind.
  3. Die Bundes-ÖVP, die einen Staatsekretär ins Rennen schickte, hat trotz großen Mitteln nur mehr  beschränkt Anklang gefunden.
  4. Erstmals in der Geschichte Innsbrucks gibt es damit , wenn die Liste Fritz  da mitgeht, die Möglichkeit für einen linken Anspruch zum Umnsetzen. Selbst wenn nun eine Ex-VPler Bürgermeister würde, wäre dies ein guter Ausgangspunkt für eine fortschrittliche Politik.
  5. Natürlich ist das nicht 1 zu 1 auf andere Gemeinden umlegbar, insbesondere nicht auf nichtstädtische Gemeinden. Aber diese höchsten klaren Tendenzen zeigen, dass positive Änderungen möglich sind, WENN sich einige sich entscheiden mit einem klaren Ziel zusammen aktiv  zu werden.

Siehe auch Blog: Zu den „Geheimnissen“ des Grazer Wahlerfolgs der KPÖ

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