Die Bewegung gegen das AUFLASSEN VON 11 NOTARZTSTANDORTEN in NÖ nimmt Fahrt auf. Schwarz-Blau ist ja gemeinsam mit der Landes-SP und den Neos als Beiwagerl da leider wild entschlossen – Allein HEUTE finden etwa 2 Pressekonferenzen in WAIDHOFEN/Y. und YBBS statt. Z. B verlangen die BürgermeisterInnen von Waidhofen/Y. Juliana Günther, KEMATEN, YBBSITZ, SONNTAGBERG UND HOLLENSTEIN vehement den Erhalt der Notärzte. Auch in RETZ, GROSSENZERSDORF UND NEULENGBACH ist der Widerstand beträchtlich. In Purkersdorf ist der Bürgermeister aber leider zaghaft geworden. Offensichtlich deswegen ist nun hier Altbürgermeister Schlögl dankenswerterweise mit einer klaren Ansage aufgetreten.
Die zunehmende Bedeutung zeigt sich auch in den Presse-Artikeln der letzten Tage – siehe Presseübersicht im Anhang. Für die Krone NÖ war es sogar die Titel-Schlagzeile auf Seite 1!

Bislang glaubten einzelne Politiker durch ihre Kontakte für sich spezielle Lösungen zu finden. Nun sind – zusammen! – die Bezirksstellenleiter des Roten Kreuzes der meisten betroffenen Regionen samt einiger Ärzte und Bürgermeister mit einem mehr als deutlichen OFFENEN BRIEF an die Politik in die Öffentlichkeit gegangen. Wer, wenn nicht sie, kann die Folgen des fatalen Plans für Tod und Leben und auch die in den Raum gestellten unausgegorenen Ersatzmaßnahmen bezüglich Helikopter, Telemedizin und verbesserter Sanitäterausbildung wirklich besser einschätzen? Hohen Respekt für diesen Mut trotz offensichtlicher Einschüchterungsversuche. Etliche Bürgermeister und Regionalpolitik fehlen aber noch.
Dies ist PAUKENSCHLAG bei NOTARZT-Streichungen, der eine Wende bringen sollte! –
Wenn es um Sekunden bei TOD UND LEBEN geht, sollten alle klar Stellung beziehen, und es kann keine „Kompromisse“ geben
Nicht zufällig wird versucht das alles mitten im Sommer als unumstößlich hinzustellen, während es ursprünglich geheißen hat, dass erst im Herbst entschieden wird.
Die Liste Baum Purkersdorf, die eine Petition mit fast 5000 Unterschriften unterstützte, schlägt – siehe auch Krone – vor, dass auch die noch nicht so aktiven Gemeinden rund um Purkersdorf, Hainburg, Großgerungs und Aspang aktiver werden, eine Mobilisierung der Bevölkerung einleiten, und dass sich alle GEMEINSAM gegen den KAHLSCHLAG bei der NOTÄRZTLICHEN VERSORGUNG wenden und sich nicht spalten lassen. Wenn etwa aus jeder betroffenen Gemeinde ein Bus zur nächsten Sitzung der NÖ Landesregierung kommt, dann kann das schwer übergangen werden.
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