Diskussion mit Andi Babler

Die Diskussion der Linken Plattform NÖ mit Andi Babler erfolgte 17.Mai 23 ,einige Wochen vor Bekanntwerden der Mitgliederbefragung bzw. des Parteitags. Offensichtlich ist, dass Andi Bablers Kandidatur für den SP-Parteivorsitz– genauso etwa wie der Erfolg von KPÖplus in Salzburg – die politische Diskussion in Österreich erfreulich verändert hat. Es sind Menschen mobilisiert worden. Es werden auch in den Medien öfter sinnvollere Themen diskutiert. Es gibt sichtbar nicht nur die rechten Konzepte, sondern nun glaubwürdige linke Alternativen.

In der Diskussion am 17.5. 23 hielt die Linke Plattform NÖ fest, dass wir Babler Pläne positiv finden und dass wir im Schaffen neuer linker Strukturen auch keine Konkurrenz zu seinem Projekt sehen, sondern etwa im Sinne eines „integralen Sozialismus“ der Austromarxistinnnen Synergie-Effekte bewirken wollen.

Andi Babler hielt umgekehrt klar fest, dass es für die derzeitige Sozialdemokratie durchaus Vorteile habe, wenn es eine starke weitere Linke gäbe. Er meinte klar, dass die SPÖ eines „Korrektivs“ (von links) bedürfe, und – ebenso deutlich -, dass er immer ein Vertreter für eine linke Zusammenarbeit (geblieben) sei.

Gegen Babler wird  inzwischen nicht nur von seiten von VP und FP untergriffig vorgegangen, sondern vor allem von Boulevardmedien. Diese, in den Händen von Superreichen attackieren ihn nach allen Regeln der Kunst. Un nicht zuletzt sabotieren ihn auch bekannte „Parteifreunde“.

Wie es auch immer mit der SPÖ-weitergeht, es stellt sich die Frage, wie Linke innerhalb und außerhalb der SPÖ in Zukunft im Sinne einer WIRKSAMEN sozialen und ökologischen Politik zusammenarbeiten kann, auch in Niederösterreich.

Als SPÖ-Bürgermeister von Traiskirchen hat Andi Babler jedenfalls gezeigt, wie man an der Basis und von der Basis aus klare Zeichen setzen kann.


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